Projekt
Neugestaltung rock’n’popmuseum
Gronau

Damit das Museum wieder rockt
Auftraggeber
rock’n’popmuseum gGmbH
Leistungen
Wettbewerbsbetreuung
Beschreibung
Das rocknpopmuseum in Gronau wurde im Jahr 2004 eröffnet. Zu diesem Zeitpunkt war es europaweit die einzige Institution, die sich in dieser didaktisch anspruchsvollen Form, gepaart mit interaktiven Erlebniselementen mit der Geschichte der Popkultur auseinandersetzte.
Die Struktur des Museums bedurfte nach 10 Jahren Dauernutzung in mehrerer Hinsicht der Überarbeitung, dabei ist insbesondere die Erweiterung um die fortgeschrittene Rock- und Popgeschichte sowie eine Anpassung an die weiterentwickelte Technik zu nennen.
Um eine größtmöglichen Bandbreite unterschiedlicher Lösungsansätze für einen Umbau mit bestmöglicher Qualität im Hinblick auf Funktion, Wirtschaftlichkeit und Gestaltung zu erhalten, wurde seitens der Rock- und Popmuseum gGmbh entschieden, zu einem anonymen, nicht offenen Wettbewerb „Neugestaltung der Dauerausstellung des rocknpopmuseums“ mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren einzuladen.
Der Wettbewerb wurde als begrenzter, bundesweiter Wettbewerb ausgelobt.
Die Ausloberin erwartete von den Teilnehmern Entwurfsvorschläge für den Umbau und die thematische Erweiterung der Dauerausstellung sowie die Ergänzung des derzeitigen CAN-Studios um ein rock’n’poplabor, durch die die Aufenthalts- und Erlebnisqualität der Daueraustellung deutlich gesteigert wird und durch die eine dauerhafte Attraktivität des Museums gewährleistet ist.
Ziel des Wettbewerbsverfahrens war es, die architektonische Qualität als verbindliche Vorgabe für die Realisierung zu definieren und auf dieser Basis einen Preisträger mit den für die Umsetzung erforderlichen weiteren Planungsleistungen zu beauftragen.
(Für die Realisierung der Baumaßnahme wurde ein Kostenrahmen von ca. 1.000,- bis 1.200,- € /m² Nutz-/Wettbewerbsfläche und ein Gesamtkostenrahmen von maximal EUR 800.000 gesetzt.)
In der Preisgerichtssitzung am 25.11.2014 wurden drei Preisträger prämiert. Als Sieger des Wettbewerbsverfahrens ging das Studio Heller Architects & Designers GmbH aus Hamburg hervor.






