Projekt
Städtebaulicher Ideenwettbewerb „Bebauung am Rosenweg“
Schwerte

Auf die gute Nachbarschaft
Auftraggeber
GWG Schwerte eG
Leistungen
Städtebaulicher Entwurf
Gebäudekonzeption
Beschreibung
Der nördliche Teil des Plangebiets am Rosenweg in Schwerte stellt eine der wenigen verbliebenen, integrierten Standorte innerhalb des Schwerter Stadtgebiets dar, die Potenzial für eine wohnbauliche Entwicklung bieten.
Der Rosenweg weist beidseitig eine städtisch geprägte Straßenrandbebauung in überwiegend geschlossener und mehrgeschossiger Bauweise auf. Diese klar definierte straßenräumliche Situation wird daher auch im Plangebiet entlang dem Rosenweg fortgeführt.
Die grundlegende städtebauliche Entwurfsidee für das Wohngebiet sieht eine Gliederung des Gebiets in überschaubare kleine Wohnquartiere vor, die jeweils eine Nachbarschaftseinheit bilden. Die Wohnquartiere des Geschosswohnungsbaus gruppieren sich hofartig um eine gemeinschaftlich nutzbare Innenbereichsfläche. Die dreigeschossigen Gebäudekörper werden winkelförmig angeordnet und schließen den privaten Raum von der öffentlichen Erschließungsstraße ab.
Diese städtebauliche Grundstruktur erlaubt eine reduzierte öffentliche Erschließung in Form einer Stichstraße, die in einer platzartigen Aufweitung ihren Abschluss findet. Der Anbindungsbereich an den Rosenweg wird als „Auftaktgeste“ ebenfalls platzartig aufgeweitet.
Vorrangiges Ziel ist die Schaffung von Wohnflächen im Geschosswohnungsbau, wobei ein Angebot aus öffentlich geförderten und frei finanzierten Wohnungen bereitgestellt werden soll. Im Sinne einer Quartiersmischung wird der Geschosswohnungsbau durch die Bereitstellung von Grundstücksflächen für den Eigenheimbau ergänzt.


Südansicht

Südansicht Schnitt A-A


