Projekt
Siedlung Fürst Hardenberg
Dortmund-Lindenhorst

Wohnen im Garten
Auftraggeber
THS Essen
Leistungen
Wettbewerbsentwurf
Gerald Krysta
Genehmigungsplanung
Ausführungsplanung
Planquadrat Dortmund
Beschreibung
Die Siedlung Fürst Hardenberg, im nördlichen Dortmunder Stadtteil Lindenhorst, entstand Anfang der 20-er Jahre nach den Plänen der Berliner Architekten Mebes und Emmerich als Werkssiedlung für die Zechen „Minister Stein“ und Fürst Hardenberg“. Sie ist bis heute in ihrer Baustruktur weitgehend erhalten und gehört zu den letzten architektonisch und baulich geschlossenen Bergarbeitersiedlungen im Dortmunder Raum.
Um die Qualitäten der Siedlung langfristig zu erhalten, wurde Anfang der 90-er Jahre auf Initiative der THS Essen und der WohnBund Beratung NRW ein Gesamtkonzept entwickelt.
Für den Wohnungsneubau schrieben die Stadt Dortmund und die THS den städtebaulichen Wettbewerb „Wohnen im Garten“ aus, aus dem der Architekt Gerald Krysta als 1. Preisträger hervorging. Der städtebaulich und architektonisch hochwertige Entwurf besticht durch die enge Verbindung von Freiraumgestaltung und Architektur.
Im Rahmen der zu realisierenden Neubaumaßnahme beauftragte die THS das Büro Planquadrat in Arbeitsgemeinschaft mit Architekt Gerald Krysta, den Entwurf in die Ausführungsplanung umzusetzen.


Oben: Ansicht von Süden | Unten: Ansicht von Norden


Oben: Grundriss EG | Unten Grundriss OG


